Die Alm-Reviere des Benediktinerstiftes Lambach dürfen ausschließlich mit der Fliege befischt werden. Sie zählen zu den schönsten und hochwertigsten Fliegenstrecken am Rande des oberösterreichischen Zentralraumes. Hier sind beide Abschnitte kurz beschrieben, die mittlere Alm und die untere Alm. Die mittlere Alm verläuft zur Gänze durch das Naturschutzgebiet Almauen. Die obere Grenze liegt bei Flusskilometer 6,6, in Nähe der Laudachmündung zwischen Bad-Wimsbach Neydharting und Vorchdorf. Die Untergrenze bildet die Stögmüllerwehr, ca. 700 Meter flußaufwärts der Straße Bad Wimsbach - Steinerkirchen. Diese Wehr erreicht man mit dem PKW, über einen Fußweg entlang des Westufers gelangt man zu den interessantesten Streckenabschnitten. Das bis über 30 Meter breite Flussbett ist bei Normalwasserstand an den meisten Stellen durchwatbar. Ausgedehnte Schotterbänke und der angrenzende Auwald prägen das Landschaftsbild des für seine hervorragende Wasserqualität bekannten Flusses. 2 Wehre und mehrere Sohlschwellen befinden sich in der mittleren Alm. Die untere Alm verläuft von der Stögmüllerwehr bis zur Mündung in die Traun. Die Strukturen sind ähnlich wie im zuvor beschriebenen Abschnitt. Die Zufahrt ist hier an mehreren Stellen möglich, die leicht zugänglichen Plätze werden an Sommertagen gelegentlich von Badetouristen frequentiert. |
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Der Fischbestand ist gut, wie man es von einem Gewässer in dieser Preisklasse erwarten muß. Die Regenbogenforelle kommt etwas häufiger vor als die Bachforelle. Durch die Größe des Flusses sind starke Fische möglich. Der einstmals hervorragende Äschenbestand wurde wie in beinahe allen Flüssen durch den Kormoraneinfall dezimiert. Gute Äschen sind deshalb nicht mehr häufg, aber durchaus vorhanden. Damit der Äschenbestand weiter zunimmt, ist diese Art ganzjährig geschont. Im Frühjahr wandern oftmals kapitale Salmoniden aus der Traun flußaufwärts. |
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Weitere Infos Stift Lambach, Klosterplatz 1, 4650 Lambach, Tel. 07245/21710 |
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