Enns Hilfswehr (OÖ Fischerbund) - Angeln Fischen Linz Oberösterreich Das Revier Enns-Hilfswehr ist im Besitz des OÖ Fischerbundes und wird gemeinsam mit dem FV Enns bewirtschaftet. Die obere Grenze bildet das Hilfswehr in Enns, wenige Kilometer flußaufwärts der Mündung in die Donau. Bis zu dieser Wehr können Donaufische aufsteigen. Das nordöstlich der Stadt Enns gelegene Revier teilt sich in 2 sehr unterschiedlich strukturierte Abschnitte. Im Bereich der Wehr überwiegt noch der typische Flußcharakter. Schotterbänke bieten Laichmöglichkeiten für mehrere Flußfischarten, Auwald schmiegt sich harmonisch an die Ufer. Dieser Abschnitt darf erst ab 1. Mai und maximal 2 mal pro Woche befischt werden. Er endet beim Steinwurf, einer ehemaligen Furt, nur wenige Meter oberhalb der neuen Eisenbahnbrücke. Vom Steinwurf flußabwärts ändert sich der Flußcharakter. Die Strömung ist sehr gering, es wirkt der Donaurückstau des Kraftwerkes Wallsee-Mitterkirchen. Die großen Betriebe, Hafenbecken und Länden des jungen Donauhafens Enns vermitteln das Bild einer Industrielandschaft. Hier kann ganzjährig geangelt werden, die Strecke endet an der Hafenlände oberhalb des Sägewerkes Fa. Rumplmayer. Nach längeren Trockenperioden ist die Durchflußmenge und Strömung gering, weil ein Großteil der Wassermenge ca. 5 km oberhalb über einen Werkskanal zum Kraftwerk Pyburg abgeleitet wird. Das Revier bietet einen artenreichen Fischbestand. Bach- und Regenbogenforellen unter der Wehr sind genauso möglich wie vereinzelte Äschenfänge. Alle Donaufischarten, z. B. Nase, Barbe, Blaunase, Rotauge, Aitel ect. sind vorhanden. Im Hafenbereich fängt man auch Stillwasserfische wie Brachsen und vereinzelt Karpfen. Ein erfolgsversprechender Angelplatz ist der Steinwurf, bei dem die Fließstrecke in den Staubereich übergeht. Bei der Mitte April 2004 durchgeführten Gewässerbesichtigung fanden sich etliche Besucher unterhalb der Hilfswehr, die gebannt in den Wehrauslauf der Enns blickten. Im Gespräch mit diesen Leuten stellte sich heraus, das um diese Jahreszeit stets mehrere aus der Donau aufsteigende Huchen zu beobachten sind, die hier ablaichen. Obwohl vom Bewirtschafter bereits bestätigt wurde, das diese Art hier vereinzelt gefangen wird, war ich fasziniert, als ich diesen Fisch erstmals in freier Natur selbst beobachten durfte. Von mehreren Personen wurde bestätigt, das ein kapitales Exemplar mit 25 - 30 kg und ca. 140 cm Länge tagelang an diesen Standplatz verweilte. Lizenzen erhält man beim OÖ Fischerbund (viele weitere Vorteile für Mitglieder), bei Sport Loibl in Enns und bei Jagd & Fischerei Weitgasser Linz.

Enns Hilfswehr (OÖ Fischerbund)

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Das Revier Enns-Hilfswehr ist im Besitz des OÖ Fischerbundes und wird gemeinsam mit dem FV Enns bewirtschaftet. Die obere Grenze bildet das Hilfswehr in Enns, wenige Kilometer flußaufwärts der Mündung in die Donau. Bis zu dieser Wehr können Donaufische aufsteigen. Schotterbänke bieten Laichmöglichkeiten für Nasen, Barben und andere Flußfischarten. Das nordöstlich der Stadt Enns gelegene Revier teilt sich in 2 sehr unterschiedlich strukturierte Abschnitte. Im Bereich der Wehr überwiegt noch der typische Flußcharakter.  Auwald grenzt an die Ufer. Dieser Abschnitt darf erst ab 1. Mai und maximal 2 mal pro Woche befischt werden. Er endet beim Steinwurf, einer ehemaligen Furt, nur wenige Meter oberhalb der neuen Eisenbahnbrücke.
Vom Steinwurf flußabwärts ändert sich der Flußcharakter. Die Strömung ist sehr gering, es wirkt der Donaurückstau des Kraftwerkes Wallsee-Mitterkirchen. Die großen Betriebe, Hafenbecken und Länden des jungen Donauhafens Enns vermitteln das Bild einer Industrielandschaft. Hier kann ganzjährig geangelt werden, die Strecke endet an der Hafenlände oberhalb des Sägewerkes Fa. Rumplmayer.
Nach längeren Trockenperioden  ist die Durchflußmenge und Strömung gering, weil ein Großteil der Wassermenge ca. 5 km oberhalb über einen Werkskanal zum Kraftwerk Pyburg abgeleitet wird.

 

Vom Steinwurf flußabwärts darf ganzjährig gefischt werden. 

 

Das Revier bietet einen artenreichen Fischbestand. Bach- und Regenbogenforellen unter der Wehr sind genauso möglich wie vereinzelte Äschenfänge. Alle Donaufischarten, z. B. Nase, Barbe, Blaunase, Rotauge, Aitel ect. sind vorhanden. Im Hafenbereich fängt man auch Stillwasserfische wie Brachsen und vereinzelt Karpfen. Ein erfolgsversprechender Angelplatz ist der Steinwurf, bei dem die Fließstrecke in den Staubereich übergeht.
Bei der Mitte April 2004 durchgeführten Gewässerbesichtigung fanden sich etliche Besucher unterhalb der Hilfswehr, die gebannt in den Wehrauslauf der Enns blickten. Im Gespräch mit diesen Leuten stellte sich heraus, das um diese Jahreszeit stets mehrere aus der Donau aufsteigende Huchen zu beobachten sind, die hier ablaichen. Obwohl vom Bewirtschafter mitgeteilt wurde, das diese Art hier vereinzelt gefangen wird, war ich fasziniert, als ich diesen Fisch erstmals in freier Natur beobachten durfte. Von mehreren Personen wurde bestätigt, das ein kapitales Exemplar mit 25 - 30 kg und ca. 140 cm Länge tagelang an diesen Standplatz verweilte. 

 

Ennshafen Nähe untere Grenze 

 

Enns unterhalb Hilfswehr 

 

Lizenzen erhält man beim OÖ Fischerbund (viele weitere Vorteile für Mitglieder), bei Sport Loibl in Enns und bei Jagd &  Fischerei Weitgasser Linz.

 

Enns Steinwurf bei neuer Eisenbahnbrücke 

 
 

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