Traunsee Angeln Fischen Salzkammergut Oberösterreich Renke Reinanke Hcht Barsch Der Traunsee, ein landschaftlicher Juwel des Salzkammergutes, hat eine Länge von ca. 13 km, die durchschnittliche Breite liegt bei ca 2 km. Mit einer Wasserfläche von 25,65 Quadratkilometer ist er der zweitgrösste See Oberösterreichs. Der tiefste Punkt des Traunsees liegt 191 m unter der Wasseroberfläche, ca 1 km nordöstlich von Traunkirchen. Er ist damit auch der tiefste See Österreichs. Das klare Wasser hat eine große Sichttiefe und erwärmt sich auch im Sommer kaum über 20 Grad. Sehr abwechslungsreich zeigt sich die Landschaft um den See und der Lebensraum unter Wasser. Im Osten wird der Traunsee vom 1.691 m hohen Traunstein überragt, dessen schroffe Felswände beinahe senkrecht zum See abfallen. Der nordwestliche Seeteil um Gmunden und Altmünster weist zum Teil flacher abfallende Uferbereiche und schilfbewachsene Buchten auf, Das Gewässer wird von der Traun gespeist, die den See in Süd- Nordrichtung duchfließt. Sie mündet in Ebensee in den Traunsee und bildet dort einen riesigen Geschiebekegel. Der Fluss verlässt in Gmunden den See. Die Bezirksstadt Gmunden hat einen besonderen, beinahe südländischen Flair. Die Bürgerhäuser Gmundens zeugen vom einstigen Reichtum der Stadt, der in früheren Jahrhunderten durch den Salzhandel entstand. Im Traunsee wird überwiegend auf Raubfische geangelt, insbesondere auf Barsch und Hecht. Der Flussbarsch findet hier Gewässerstrukturen, in denen er sich besonders wohlfühlt. Gesteinsblöcke und Felsufer, sowie die zahlreichen Boots- und Badestege bieten den Barschen jede Menge Unterstände. Da diese Fischart beste Voraussetzungen vorfindet, werden Barsche in teils beträchtlichen Größen gefangen. Fische von 300 bis 500 Gramm gehen oft an den Haken, noch schwerere Exemplare sind durchaus möglich. Der Barsch wird hauptsächlich mit dem Gummifisch beangelt. Auf Hecht wird ebenfalls viel gefischt. Hechte werden überwiegend in mittleren Größen gefangen. Das schwerste Exemplar 2008 brachte 13,5 kg auf die Waage und hatte eine Länge von 130 cm. Der Hecht wird vorwiegend entlang der Schilf- und Scharkanten beangelt. Die schwersten Hechte sind meistens jene, die den Renkenschwärmen im freien Wasser nachziehen. Was dem Hecht als Nahrung dient, und den Netzfischern gute Einkünfte bringt, ist für Angler Tabu. Die Renkenfischerei ist gänzlich verboten. Sollte dennoch einmal eine gefangen werden, muss sie zurückgesetzt werden. Schön wäre es, wenn Renken (Reinanken, Riedlinge, Maränen) in Zukunft auch von Anglern entnommen werden dürften. Ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben können, sollte doch möglich sein. Weitere Fischarten, die im Traunsee an den Haken gehen, sind Aal und Aalrutte, sowie diverse Weißfischarten. Zum Beispiel Rotauge, Brachse, Aitel, oder der gar nicht so seltene, (ganzjährig geschonte) Perlfisch. Gelegentlich werden Bach- und Regenbogenforellen, und in Ausnahmefällen Seeforellen gefangen. Karpfen sind zwar nicht häufig, Spezialisten berichten aber immer wieder von guten Fängen. Weil das Ufer in vielen Abschnitten aus Privatgründen besteht, und die Fels- und Steilufer oft unzugänglich sind, erhöht das Angeln vom Ruderboot die Fangchancen wesentlich. Lizenzen sind erhältlich im Fischereifachgeschäft Höller, 4810 Gmunden, Kammerhofgasse 6, Tel. 07612/64222 Jagd & Fischerei Loidl, Ebensee Gustav´s Fischerzentrum, Laakirchen und beim FV Traunsee. Weitere L;izenzausgabestellen, Infos, Fotos und die detaillierten Fischereibestimmungen finden Sie auf der Homepage des FV Traunsee

 

Traunsee

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Traunsee 

 

Der Traunsee, ein landschaftlicher Juwel des Salzkammergutes, hat eine Länge von ca. 13 km, die durchschnittliche Breite liegt bei ca 2 km. Mit einer Wasserfläche von 25,65 Quadratkilometer ist er der zweitgrösste See Oberösterreichs. Der tiefste Punkt des Traunsees liegt 191 m unter der Wasseroberfläche, ca 1 km nordöstlich von Traunkirchen. Er ist damit auch der tiefste See Österreichs. Das klare Wasser hat eine große Sichttiefe und erwärmt sich auch im Sommer kaum über 20 Grad.
Sehr abwechslungsreich zeigt sich die Landschaft um den See und der Lebensraum unter Wasser.
Im Osten wird der Traunsee vom 1.691 m hohen Traunstein überragt, dessen schroffe Felswände beinahe senkrecht zum See abfallen. Der nordwestliche Seeteil um Gmunden und Altmünster weist zum Teil flacher abfallende Uferbereiche und schilfbewachsene Buchten auf,
Das Gewässer wird von der Traun gespeist, die den See in Süd- Nordrichtung duchfließt. Sie mündet in Ebensee in den Traunsee und bildet dort einen riesigen Geschiebekegel. Der Fluss verlässt in Gmunden den See.
Die Bezirksstadt Gmunden hat einen besonderen, beinahe südländischen Flair. Die Bürgerhäuser Gmundens zeugen vom einstigen Reichtum der Stadt, der in früheren Jahrhunderten durch den Salzhandel entstand.

 

Traunsee 

 

Im Traunsee wird überwiegend auf Raubfische geangelt, insbesondere auf Barsch und Hecht.
Der Flussbarsch findet hier Gewässerstrukturen, in denen er sich besonders wohlfühlt. Gesteinsblöcke und Felsufer, sowie die zahlreichen Boots- und Badestege bieten den Barschen jede Menge Unterstände. Da diese Fischart beste Voraussetzungen vorfindet, werden Barsche in teils beträchtlichen Größen gefangen. Fische von 300 bis 500 Gramm gehen oft an den Haken, noch schwerere Exemplare sind durchaus möglich. Der Barsch wird hauptsächlich mit dem Gummifisch beangelt.
Auf Hecht wird ebenfalls viel gefischt. Hechte werden überwiegend in mittleren Größen gefangen. Das schwerste Exemplar 2008 brachte 13,5 kg auf die Waage und hatte eine Länge von 130 cm. Der Hecht wird vorwiegend entlang der Schilf- und Scharkanten beangelt. Die schwersten Hechte sind  meistens jene, die den Renkenschwärmen im freien Wasser nachziehen.
Was dem Hecht als Nahrung dient, und den Netzfischern gute Einkünfte bringt, ist für Angler Tabu. Die Renkenfischerei ist gänzlich verboten. Sollte dennoch einmal eine gefangen werden, muss sie zurückgesetzt werden.
Schön wäre es, wenn Renken (Reinanken, Riedlinge, Maränen) in Zukunft auch von Anglern entnommen werden dürften. Ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben können, sollte doch möglich sein.
Weitere Fischarten, die im Traunsee an den Haken gehen, sind Aal und Aalrutte, sowie diverse Weißfischarten. Zum Beispiel Rotauge, Brachse, Aitel, oder der gar nicht so seltene, (ganzjährig geschonte) Perlfisch. Gelegentlich werden Bach- und Regenbogenforellen, und in Ausnahmefällen Seeforellen gefangen.
Karpfen sind zwar nicht häufig,  Spezialisten berichten aber immer wieder von guten Fängen.
Weil das Ufer in vielen Abschnitten aus Privatgründen besteht, und die Fels- und Steilufer oft unzugänglich sind, erhöht das Angeln vom Ruderboot die Fangchancen wesentlich.

 

Trausee mit Halbinsel Traunkirchen 

 

Traunseehecht 

 

Lizenzen sind erhältlich im
Fischereifachgeschäft Höller, 4810 Gmunden, Kammerhofgasse 6, Tel. 07612/64222
Jagd & Fischerei Loidl, Ebensee
Gustav´s Fischerzentrum, Laakirchen
und beim FV Traunsee.
Weitere L;izenzausgabestellen, Infos, Fotos und die detaillierten Fischereibestimmungen finden Sie auf der
Homepage des FV Traunsee

 

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Letzte Aktualisierung 15.04.2009